Das Hauptziel dieser Methode ist es, die Tiere so natürlich wie möglich zu ernähren, ähnlich wie es ihre wildlebenden Vorfahren tun würden.
Ein typischer BARF-Futterplan kann beinhalten:
- Rohe Fleischmuskulatur
- Innereien
- Rohe fleischige Knochen
- Gemüse und Obst
- Fisch
- Zusätze wie Eier, Öle oder spezielle Nahrungsergänzungsmittel
Gründe fürs BARFen
Es gibt viele Gründe, warum Tierbesitzer sich für BARF entscheiden. Einige glauben, dass eine rohe Ernährung gesünder ist und zu einem glänzenderen Fell, gesünderer Haut, höherer Energie, besserer Zahngesundheit und geringerer Stuhlmenge führt. Andere entscheiden sich für BARF, um Nahrungsmittelallergien oder Intoleranzen zu vermeiden, die durch kommerzielles Tierfutter verursacht werden können. Die Fütterungsmethode ist nicht unumstritten – ein Hauptkritikpunkt ist die Gefahr einer Mangelernährung.
Wichtig zu beachten ist also, dass die BARF-Ernährung gut durchdacht und ausgewogen sein muss, um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Eine einseitige oder nicht gut recherchierte BARF-Fütterung kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Es ist ratsam, sich vor Beginn einer solchen Fütterung ausführlich zu informieren und gegebenenfalls einen Tierernährungsberater oder Tierarzt zu konsultieren.